Windows 10 mit aktiviertem OneDrive legt den Dokumente Ordner des Anwenders in den OneDrive Cloud von Microsoft. Der Vorteil ist: Sie können Dateien sicher abrufen, teilen und speichern – im Büro, zu Hause oder unterwegs. Der Nachteil ist: der Speicherplatz ist begrenzt und die Vergrößerung ist kostenpflichtig.
In diesem Fall landet der Verzeichnis „Dokumente\neXt“ und somit auch die Datei „prefs.ini“ in den Cloud. Ist das unbedenklich? Gebe es eine Möglichkeit diesen Verzeichnis umzuleiten?
bedenklich ist, wenn Deine persönlichen Informationen in einer Cloud liegen. Aber das ist ja Deine Entscheidung. Ich möchte meine Daten auf meinem Rechner haben. Mit der Gewissheit, dass sonst niemand drauf zugreifen kann.
Der neXt funktioniert damit, solange nur ein Computer dieselbe Cloud verwendet und natürlich auch eine kontinuierliche Internetverbindung vorhanden ist. Es wird aber sicher Probleme bereiten, wenn sich mehrere Rechner eine prefs.ini teilen, denn da wird der neXt mit Sicherheit die Lizenz zurücksetzen. Somit kannst Du die Cloud nur im Dongle-Modus verwenden. Da ist es dem neXt ja egal, welcher Rechner es ist. Hauptsache der Dongle ist da.
Den Speicherort kann man vom neXt aus nicht umleiten, denn das wäre ja absurd. Der Sinn ist ja, dass der neXt die Anwenderdaten im Dokumente Ordner des Anwenders speichert. Wenn der Benutzer die Entscheidung fällt, diesen Dokumente Ordner irgendwo anders zu platzieren, dann muss der neXt Ordner natürlich folgen.
ich wollte nur auf diesen Aspekt hinweisen, denn ich bin selber in dieser Falle getappt.
Das heißt: - wenn der Anwendern sich mit seinem Microsoft-Konto (und nicht mit einem lokalen Konto) an den Rechner anmeldet, wird, in der Standardeinstellung, der Dokumente Ordner auf OneDrive umgeleitet. - wenn der Anwender sich mit seinem Microsoft Konto an mehrere Rechner anmeldet, wird der OneDrive Ordner auf jedem Rechner synchronisiert. Dadurch teilen sich mehrere Rechner eine Dokumente\neXt\prefs.ini. Das soll Probleme bereiten, wie Du selber sagst und ich auch bestätigen kann. Wenn man mehrere Rechner und mehrere Lizenzen benutzt, wie ich, hat man schnell das Problem am Hals.
Ob ein anderen Speicherort für die Anwenderdaten absurd ist, bin ich nich sicher. Nicht alle Anwendungen legen ihre Daten im Dokumente Ordner ab. Könnte sich nicht der Programmordner alternativ dafür anbieten?
vielen Dank für Deinen Hinweis. Sowohl Microsoft als auch Apple hätten es am liebsten, wenn die Anwenderdaten auf deren Servern gespeichert wären.
Eigentlich ist es ja eine Programmierrichtlinie, dass man Benutzerdaten im Benutzerordner speichert. Wenn z.B. zwei Benutzer einen Rechner teilen, dann hat so jeder seine eigenen Einstellungen. Dann reicht auch eine neXt Lizenz, da es ja der selbe Rechner ist.
Du kannst Dich mit dem Microsoft Konto anmelden und festlegen, was in der Cloud gespeichert wird. So, dass z.B. nur Systemeinstellungen synchronisiert werden.
