Hi

sieht so aus, als wenn das "Sim Stick" genannte Teil lieber doch ein Reflex Dongle ist. Dieser scheint zudem im nativen Modus oder zumindesten nicht im Joystick mode (Doppelblinken) zu sein, sonst würde sich das auch als Joystick anmelden.
Das Kernel Modul joydev sollte geladen werden, wenn das Ding als Joystick arbeitet.

Gruß
Dieter

Wie gesagt, dass dein Dongle nicht funktioniert hat, dürfte nix mit dem neXt zu tun haben... Warum es jetzt plötzlich funktioniert verstehe ich nicht!?

Zum neuen Problem: Du wirst den Joystick (-> Simstick) auf (Linux-)Systemebene kalibrieren müssen. Das funktioniert z.B. mit dem Kommandozeilen-Tool jscal oder dem GUI-Tool jstest-gtk.
Achtung: Nach einem Neustart des Rechners sind die Kalibrierungswerte weg. Siehe dazu folgenden Thread: Kalibrierung und Simulator funktionieren unter Linux nach Erstinstallation nicht mehr. Am Ende des Threads habe ich eine ganz einfach Lösung gepostet. Vielleicht funktioniert die ja auch bei dir.
Nach der Kalibrierung auf Systemebene musst du die Kalibrierung im neXt nochmal ausführen.

Diese ganze Kalibrierungsgeschichte ist eine echte Komplettkatastrophe. Wegen Problemen dieser Art empfehle ich Linux im Bekanntenkreis nur unter Vorbehalt. Aber in den letzten Jahren hat sich ja schon einiges in Sachen Benutzerfreundlichkeit getan... ;-)

Zitat von GerriJay im Beitrag #18

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Siehe dazu folgenden Thread: ...

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Zitat von Helitimo im Beitrag #17

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Hi,

vielen Dank für die Nachricht. Ich hatte gestern per Post die DVD mit dem next bekommen, dacht ich istalliere einfach nochmal neu, siehe da die Kalibrierung im "Joystick" von Linux klaptte, nach der Kalibrierung im next geht auch der Simulator. (Nur wie lange frage ich mich). Mein Dongle oder Stick wie auch immer blinkt doppelt. Ein Problem habe ich nun noch: (wie andere auch) der totberreich ist sehr groß, man kann damit nur schlecht fliegen. Und was meinst Du mit: "das Kernel Modul joydev sollte geladen werden?

Gruß
Timo

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@nichtgedacht
Deine Anweisungen sind zwar richtig, aber ohne weitere Erklärung, was die Befehle tun, relativ sinnlos für einen Laien.
Zum Speichern der Kalibrierung: Hast du folgenden Kommentar gelesen?
Kalibrierung
Wäre nett, wenn du wenigstens drauf eingegangen wärst. Falls das funktioniert, ist das sicher die einfachste Lösung.
Nich falsch verstehen, ich meins nicht bös.

@Klaus-Eiperle
Wäre es für dich interessant, wenn wir Linuxer vllt. mal eine Kurzanleitung für die Hauptseite zusammenstellen? Die Kalibrierung unter Linux ist in der aktuellen Form ja offensichtlich alles andere als trivial.

Zitat von GerriJay im Beitrag #21

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@nichtgedacht
Deine Anweisungen sind zwar richtig, aber ohne weitere Erklärung, was die Befehle tun, relativ sinnlos für einen Laien.
Zum Speichern der Kalibrierung: Hast du folgenden Kommentar gelesen?
Kalibrierung
Wäre nett, wenn du wenigstens drauf eingegangen wärst. Falls das funktioniert, ist das sicher die einfachste Lösung.
Nich falsch verstehen, ich meins nicht bös.

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Zu OpenSuse:
Die Tools gibt es scheinbar schon. Siehe hier: https://software.opensuse.org/package/linuxconsoletools?search_term=linuxconsoletools
Ob die udev-Regeln (wie unter Ubuntu) automatisch generiert werden, weiß ich leider nicht.

@Helitimo
Schön, dass es jetzt funktioniert! :-) Falls du noch Fragen hast, immer raus damit.

@nichtgedacht
Die entsprechende udev-Regel aus dem Ubuntu-Paket sieht übrigens so aus:

# Restore any stored calibration for the device
ACTION=="add", KERNEL=="js*", RUN+="/lib/udev/jscal-restore %E{DEVNAME}"
 

Sofern jscal-store und jscal-restore installiert sind, dürfte die Regel (unter Anpassung des Pfads) auch unter anderen Linux-Distris funktionieren.

Hi

die Automatisierung mit udev läuft jetzt bei mir. Der Trick war, dass eine Datei, hier jscal.sh, nicht automatisch als Shellscript aufgerufen wird wie auf der Kommandozeile. Man muss schon den Interpreter rein schreiben, also '#!/bin/sh'

Nochmal zum Mitmeisseln:
# udevadm info /dev/input/js0
...
E: ID_MODEL_ID=a0eb
...
E: ID_SERIAL=RCWARE_RX2SIM_Game_Controller_8D8B128C5751
...
E: ID_VENDOR_ID=0483
...

Als root:
Kalibrieren mit jscal dann "jscal -p > /usr/bin/jscal.sh"
"vi /usr/bin/jscal.sh"
diese she bang Zeile oben rein schreiben:
#!/bin/sh/

Also sieht das Script etwa so aus:
#!/bin/sh
jscal -s 8,1,0,2048,2048,685638,690044,1,0,2048,2048,693611,690044,1,0,2048,2048,690932,690044,1,0,2050,2050,1104639,1084555,1,0,2048,2048,684763,683891,1,0,2046,2046,1056800,1060977,1,0,2048,2048,990507,1054724,1,0,2048,2048,-2147483648,-2147483648 /dev/input/js0

Dann in /etc/udev/rules.d/ eine neue Datei z.B. "85-jscal.rules" erzeugen mit Inhalt:
SUBSYSTEM=="input", ATTRS{idVendor}=="0483", ATTRS{idProduct}=="a0eb", ACTION=="add", RUN+="/usr/bin/jscal.sh"

Vendor ID und Product ID aus dem zuvor genannten udevadm Aufruf nehmen.

Gruß
Dieter

Schwer zu sagen woran es liegen könnte per Ferndiagnose.
Versuch doch mal die Kalibrierung mit dem Tool jstest-gtk durchzuführen, nur um sicher zu gehen. Das Ergebnis sollte das gleiche sein wenn du alles richtig machst!
Programm starten -> Joystick auswählen -> "Calibration" -> "Start Calibration". Wenn du das durchgeführt hast, kannst in der Ansicht davor dir die genauen Werte grafisch anschauen. Ist im Prinzip das gleiche wie jstest, nur grafisch.
Nochmal der Hinweis: Wenn du den Rechner neu startest, sind die Kalibrierungswerte futsch, wenn du nicht einen der hier vorgestellten Lösungswege benutzt hast. (Kann sein, dass das auch schon bei ein-/ausstecken passiert!?) Das bedeutet letztendlich, dass nach einem Neustart die Totzone wieder da ist.
Daher führe die Kalibrierung per jscal oder jstest-gtk aus und kontrolliere direkt anschließend die Ausgabewerte.

Zitat von Helitimo im Beitrag #28

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Hallo Dieter,

ich habe die Kalibrierung in der Console erfolgreich durchgeführt, allerdings war im next eine große Totzone noch vorhanden. Daraufhin hatte ich nochmal in der Console den Test laufen lassen: die Endwerte und die Nullwerte sehen alle sehr gut aus, nur ist da schon die selbe Totzone zu sehen. Mit dem Auslenken eines Knüppels wird erst nach einem gewissen Weg ein Wert von 338 angezeigt, also zwischen 0 und 338 keine Veränderung, entsprechend auch der Knüppelweg. Nebenbei noch: habe den next auf meinen Mac installiert, alles total problemlos. Nur ist dort der Bildschirm nicht so groß. Vielleicht hast du noch ne Idee zwecks Totzone.

Gruß
Timo

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