Es gibt Manöver bei denen die Crashwahrscheinlichkeit beim Training sehr hoch ist. Hier wäre es gut, wenn man die Crashempfindlichkeit reduzieren oder sogar ganz deaktivieren könnte, damit man an der gleichen Stelle weiterfliegen kann (z.B. bei niedrigen Pyrofunnels). Dadurch könnte man eine Problemstelle besser angehen. Der Crash, den es in einem solchen Fall in real gegeben hätte, könnte durch ein optisches Signal (z.B. roter Punkt von ca. 1-2cm Durchmesser) am Bildrand kurz angezeigt werden. Vielleicht auch ein akkustisches Signal, das man aber ausschalten können sollte.

Die Kür wäre dann noch eine Crashanzahlanzeige innerhalb der Sitzung. Die Crashanzeige könnte dann so aussehen, dass der rote Punkt eine Zahl in weisser Schrift enthält, die die Anzahl der Crashs angibt. Bei Neustart des Helis oder des Sims und bei Modellwechsel ist sie dann wieder auf Null. Sollte man auch manuell zurücksetzen können, ohne ins Menü gehen zu müssen.

VG, Bernd

Hallo Klaus,

ich habe das in der 1.229 beta mal ausprobiert. Kommt schon in die Richtung und ist z.B. für Auro-Training schon prima. Es erreicht aber noch nicht ganz, was ich mir vorgestellt habe. Wenn ich z.B. bei einem Pyrofunnel mit dem Heck oder den Rotorblättern den Boden berühren würde, möchte ich, bei deaktivierter Kollisionserkennung, auch keine Reaktion am Heli merken. Derzeit zuckt er da noch rum. Das würde räumlich natürlich bedeuten, dass der Heli etwas in den Boden eintaucht, ohne darauf zu reagieren (wobei man das Eintauchen nicht extra visualisieren müsste). Als Anwendugsfall meine ich auch hier eher moderate Bodenberührungen, also wenn man mit den Blättern bei einem 700er so ca. 5-30cm mehr Platz gebraucht hätte und alles wäre gut gewesen.

Auch würde ich es intuitiever finden, wenn die Einstellwerte andersherum funktionieren würden, also bei Kollisionserkennung Wert 0, keine Kollision und mit zunehmenden postitiven Werten steigt die Empfindlichkeit an. In der Beta ist das noch andersherum.

Gutes Gelingen
Bernd

Zitat von Klaus-Eiperle im Beitrag #5

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Die Crashempfindlichkeit für Fahrwer, Rotorblätter und den Rest des Helis kann man in der aktuellen Beta schon einstellen. Ton und Zähler habe ich aber noch nicht eingebaut.

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In diesem Fall möchte man ja eher nicht, dass der Heli mit dem Boden reagiert. Jedenfalls nicht mit den Haupt- und Heckrotorblättern.

Also, ich finde es auch schon nicht schlecht wie es jetzt ist, aber wenn man bestimmte Manöver knapp über dem Boden üben will, dann kommt es halt erst mal recht häufig zur Bodenberührung, was dann entweder einen Crash bedeutet, oder dass, wie mit der jetzigen ersten, ich nennes es mal (Teil)Implemetierung, der Heli wegspringt oder sonst wie rumzuckt. Manöver die ich meine sind z.B. niedrige Speed Circles in allen Orientierungen, Funnels Piro Circles usw. Wenn man die weit oben fliegt, hat man eine ganz andere Perspekive, und warum nicht den Luxus der Möglichkeiten von Softwaresimulationen ausnutzen und sich mal von der harten Realität entfernen und dadurch schneller und mit weniger Chrashunterbrechungen und Manöver wieder neu einleiten das wesentliche üben und üben und üben. Danach will man natürlich auch wieder realitätsnäher werden; das Endziel ist ja die Beherrschung der Manöver in real.
Ganz ohne Landschaft will ich natürlich net fliegen, aber halt net gleich crashen wenn der Heli den Boden nur teilweise mit den Blättern berühren würde. Ganz ohne ein Limit der möglichen "Eintauchtiefe" in den Boden wird es wohl auch keinen Sinn machen. Der Heli soll ja net einfach von der Bildfläche verschwinden und dann irgendwann bei einem Helikumpel in Neuseeland wieder auf dem neXt Bildschirm erscheinen - kleiner Scherz ;-)

Für diejenigen, die das alles schon perfekt können, ist so eine Funktion ja auch nicht gedacht. Klar, wir wollen wohl alle realistische Simulatoren die der Realität möglichst nahe kommen, aber ich bin der Meinung, Simulatoren bieten auch Möglichkeiten, sich der harten Realität schrittweise annähern zu können.

Und generell finde ich es toll, dass der Klaus die Stimme des Kunden hört und sich Gedanken darüber macht und Vorschläge beachtet bzw. sogar umsetzt. Das gibts nicht so oft.

Gruss,
Bernd